Lust auf eine kreative Weihnachtskarte? Dann nichts wie raus mit Nadel und Faden, denn gestickte Weihnachtskarten sind besonders originell. Hier erfahren Sie, wie es funktioniert und können sich Anregungen fürs Kartenbasteln im Advent holen.
Material für die gestickte Weihnachtskarte
Die Weihnachtskarte ist im Grunde recht schlicht. Sie benötigen lediglich bunten Karton, dickeres Nähgarn oder Stickgarn und dekorative Perlen. Außerdem sollten Sie Nadel, Schere und Kleber bereitlegen.
Zur Vorbereitung entwerfen Sie einen Tannenbaum, den Sie auf die Weihnachtskarte sticken möchten. Natürlich können Sie ebenso gut einen Stern oder ein anderes weihnachtliches Motiv auf die Karte sticken. Zeichnen Sie also Ihr Weihnachtsmotiv mit Bleistift auf die Rückseite eines Kartons. Wer nicht gut zeichnen kann, kann sich auch eine Vorlage aus dem Internet ausdrucken – einfach bei der Google-Bildersuche ein passendes Motiv auswählen und im richtigen Maßstab ausdrucken. Danach muss man es natürlich noch auf den Karton übertragen.
Tipp: Nicht nur klassische Weihnachtsmotive bieten sich an. Sie können auch Schriftzüge oder Grüße auf die Karte sticken. So wird die gestickte Weihnachtskarte noch persönlicher.
Anleitung gestickte Weihnachtskarte
- Sobald Sie Ihr ausgewähltes Motiv auf den Karton übertragen haben, stechen Sie die Linien mit Hilfe einer spitzen Nadel nach. Wählen Sie hierbei passende Abstände von ca. 3 bis 5 mm.
- Wenn Sie mit dem Stechen fertig sind, beginnen Sie mit dem Sticken. Fädeln Sie also Ihr Garn auf die Nadel auf und stechen Sie sie von der Rückseite her durch den Karton. Das lose Ende können Sie beispielsweise mit Tesa festkleben.
- Sticken Sie die Konturen Ihres Weihnachtsmotivs nach. Wann immer Sie möchten fädeln Sie auf Ihren Faden eine oder mehrere Perlen und weben sie auf diese Weise als dekorative Elemente in die Stickerei mit ein.
- Sobald Sie fertig sind, kleben Sie das Fadenende auf der Rückseite mit Tesa fest, schneiden den Karton zu und befestigen ihn auf einer Klappkarte mit Kleber oder dicken Klebepads. Durch letztere wird eine plastische Wirkung erzielt.