Entdecken Sie mit diesem niedlichen Pinguin den Basteltrend 3D-Origami für sich! Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit Druckerpapier, Fingerfertigkeit und Geduld einen Papier-Pinguin zum Aufstellen basteln. Dabei kommen Sie fast ohne Klebstoff aus, denn die gefalteten 3D-Module werden einfach in einer bestimmten Reihenfolge zusammengesteckt.
Fertigen Sie zunächst die 3D-Module an:
Der Pinguin besteht aus vielen kleinen Modulen, die im Vorfeld gefaltet werden müssen. Keine Sorge, Sie benötigen kein teures Origami-Faltpapier dafür. Greifen Sie stattdessen zu weißem und buntem Druckerpapier.
Wie Sie aus einem DinA4-Blatt 32 gefaltete Module für 3D-Origami erhalten, zeigen wir Ihnen in dieser Anleitung für 3D-Origami-Module.
Bitte anfertigen:
- 101 blaue Module
- 45 weiße Module
- 1 oranges Modul
So basteln Sie den 3D-Pinguin:
So wird gesteckt: Ihre 3D-Module bestehen aus kleinen rechtwinkligen Dreiecken. An den beiden Kanten der rechtwinkligen Seite befinden sich zwei Laschen. Möchte man zwei 3D-Module miteinander verbinden, nimmt man ein drittes Modul zur Hand und stülpt die beiden Laschen über jeweils einen hochstehenden Zacken der anderen beiden Module. Man platziert das dritte Modul also mittig über den anderen beiden Modulen und verbindet sie auf diese Weise.
Schritt 1: Legen Sie zuerst einen Kreis aus 5 blauen und 7 weißen Modulen. Diese werden mittels oben aufgesteckter Module miteinander verbunden. Hierzu verwenden wir als zweite Reihe 6 blaue und 6 weiße Module.
Schritt 2: In dritter Reihe stecken wir 7 blaue und 5 weiße Module. Die weißen Module werden später das Gefieder an Bauch und Kopf des Pinguins.
Schritt 3: Nun kommt Reihe vier: 4 weiße und 8 blaue 3D-Module werden verwendet. Ihre Origami-Arbeit sieht momentan noch aus wie ein Stern.
Schritt 4: Stecken Sie als fünfte Reihe 3 weiße und 9 blaue Module auf die vorhergehende Reihe. Langsam beginnt sich Ihre Origami-Steckarbeit zu wölben. Mit jeder weiteren reihe können Sie die Wölbung vorsichtig mit den Fingern verstärken.
Schritt 5: Als sechste Reihe verwenden wir 2 weiße und 10 blaue 3D-Module.
Schritt 6: Nun ändern wir etwas in unserer Vorgehensweise: Wir stecken die einzelnen Module „verkehrt“ herum darauf, d.h. nicht die schräge, sondern die gerade Modul-Seite zeugt nach außen.
Als siebte Reihe stecken wir also 3 weiße und 9 blaue Module „verkehrt“ herum auf die vorhergehende Reihe.
Schritt 7: Bei Reihe Nummer acht verwenden wir die Module wieder in der gewöhnlichen Art und Weise und stecken 4 weiße und 8 blaue Module mit der schrägen Kante nach außen darauf.
Schritt 8: Nächste Reihe: 5 weiße und 7 blaue Module.
Schritt 9: Für die zehnte Reihe verwenden wir 4 weiße und 8 blaue Module.
Schritt 10: Jetzt platzieren Sie ein einzelnes blaues Modul in der Mitte der weißen Module. Platzieren Sie dann jeweils ein weißes Modul auf jeder Seite des blauen Moduls. Die restlichen Module dieser Reihe bestehen aus blauen Modulen.
Schritt 11: Die letzte Reihe wird aus blauen Modulen aufgesteckt.
Schritt 12: Nun da der Pinguin-Körper fertig ist, benötigt er noch Flügel und ein Gesicht. Für die Flügel platziert man auf zwei Seiten des Pinguins einzelne blaue 3D-Module. Der Schnabel wird aus einem orangefarbenen Modul in der Mitte des Kopfes aufgesteckt.
Fehlen nur noch zwei Wackelaugen, die mit Hilfe von Kleber am Kopf des Pinguins angebracht werden.
Fertig ist der niedlichen 3D-Origami-Pinguin.
Anregung für unseren Origami-Pinguin war übrigens diese sehr detailreiche und tolle Bild-für-Bild-Anleitung auf artplatter.com.